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Der ungarische Tenor ist in Siebenbürgen, Rumänien geboren und später in Ungarn aufgewachsen. An der Eötvös-Universität in Budapest absolvierte er zuerst ein Biologiestudium, bevor er sich für eine musikalische Laufbahn entschied und sein Gesangsstudium im Jahr 2007 an der ZHdK begann. Im Jahr 2014 schloss er seine sängerische Ausbildung mit Master Pädagogik und Oper in den Klassen von Lina Maria Åkerlund und Markus Eiche in Zürich ab.

 

Bereits während seiner Ausbildung durfte er eine Reihe von Opernrollen verkörpern, u. a. als Einsiedel und Gubernator in Karl Amadeus Hartmanns «Simplicius Simplicissimus», als Max in Carl Maria von Webers «Freischütz», als Tambourmajor in Alban Bergs «Wozzeck» und als Alessandro in Mozarts «Il re pastore». Seit 2014 ist er Mitglied der Zürcher Sing-Akademie, wo er ein musikalisches Zuhause fand und bei Aufführungen grosser Chorwerke mitwirkt.

 

Als Konzertsänger tritt Tamás Henter regelmässig bei Kirchen- und Kammermusikkonzerten auf. Er hat bereits bei namhaften Aufführungen von Telemann-, Bach-, Haydn- und Schubertwerken u. a. in der Tonhalle Maag mitgewirkt. Auch die Aufführungen von Liederzyklen sind ihm wichtig. Die Zusammenarbeit an der «Winterreise» mit der Pianistin Ana Silvestru führte zu einer einzigartigen Aufnahme und weiteren Liederzyklen von Dinu Lipatti und George Enescu. 

Aktuell arbeitet er mit Rita Kertész am Liederzyklus «Tagebuch eines Verschollenen» von Leoš Janáček.

 

Tamás Henter bildet sich in Meisterkursen bei Meinard Kraak, Paul Triepels und Margreet Honig (Holland), Ion Buzea, Scot Weir, Daniel Fueter und Hans Adolfsen (Zürich), Judit Pallagi und József Hormai (Budapest) weiter.

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